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Misserfolgsfaktoren für Markenkooperationen: Erkenntnisse aus unserer neuesten Studie

Misserfolgsfaktoren Markenkooperationen

Markenkooperationen können eine wertvolle Strategie sein, um die Reichweite und den Erfolg eines Unternehmens zu steigern. Doch was passiert, wenn solche Kooperationen scheitern? Welche Faktoren spielen hierbei eine Rolle? Diese Fragen haben wir in unserer aktuellen Studie Markenkooperationen im Rahmen der CO-BRANDS 2024 untersucht, bei der 50 Teilnehmer aus verschiedenen Branchen befragt wurden.

Unsere Studie zeigt, dass es verschiedene Faktoren gibt, die den Erfolg von Markenkooperationen maßgeblich beeinflussen. Ein zentraler Grund für das Scheitern ist ein mangelnder „FIT“ der Partner, der von 64% der Befragten als Hauptursache genannt wurde. Der Erfolg einer Markenkooperation hängt stark davon ab, wie gut die Partner zusammenpassen. Unterschiedliche Werte, Ziele oder Zielgruppen können dazu führen, dass die Kooperation ins Stocken gerät oder gar scheitert. Wichtig ist, dass nicht nur Marken und Produkte gut zueinander passen, sondern auch die Unternehmen und die handelnden Personen.

Ein weiterer bedeutender Faktor ist die unzureichende Planung, die von 56% der Teilnehmer als problematisch eingestuft wurde. Eine gründliche und durchdachte Planung ist das A und O für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Dabei sollten alle Aspekte der Kooperation im Vorfeld klar definiert werden, um spätere Missverständnisse zu vermeiden. Ebenso wichtig ist die Berücksichtigung beidseitiger Marketingzielsetzungen, was ebenfalls von 56% der Befragten hervorgehoben wurde. Damit eine Kooperation Früchte trägt, müssen die Marketingziele beider Partner berücksichtigt und in Einklang gebracht werden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sich die Partner in unterschiedliche Richtungen entwickeln und die Kooperation an Effektivität verliert.

Weitere häufig genannte Gründe für das Scheitern von Markenkooperationen sind mangelnde Ressourcen und Kontinuität in der Projektplanung, was von 48% der Teilnehmer erwähnt wurde, sowie fehlende Kooperationskompetenz oder Erfahrung, die von 24% als relevant betrachtet wurde.

Die Ergebnisse unserer Studie machen deutlich, dass eine erfolgreiche Markenkooperation mehr erfordert als nur eine gute Idee. Ein klarer Fokus auf die Auswahl des richtigen Partners, eine detaillierte Planung und die Berücksichtigung gemeinsamer Ziele sind essenziell, um das volle Potenzial einer Zusammenarbeit auszuschöpfen. Wenn Sie mehr über unsere Studie erfahren oder Unterstützung bei der Planung Ihrer nächsten Markenkooperation benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Lassen Sie uns gemeinsam den Erfolg Ihrer Marke vorantreiben!

PS: Am 28. November bieten wir wieder unsere Seminar Markenkooperationen in Hamburg an. Hier lernen Sie alles, um diese Fallstricke zu vermeiden.

27. August 2024